Lernen mit Twitter?

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Hier die Meinung eines Lernprofis:

“Wer mit Twitter anfängt, sollte sich nicht von den Follow-Vorschlägen von Twitter beeinflussen lassen. Meine Empfehlung: Anfangen mit einem leeren Twitter-Account, sich die Frage stellen was man lernen will und gezielt einzelne Personen auf diesen Gebiet suchen, denen man folgen will. Deren Tweets enthalten immer wieder mal Hinweise auf andere interessante Personen, denen man bei Bedarf auch folgen kann. Damit stellt man seinen „sozialen Filter“ ein, um an die für einen selbst relevanten Informationen zu kommen. Ich lese heute nur noch die FAZ und Twitter, und praktisch keine Fach-Magazine mehr.

  • Das Mitschreiben mit Twitter, z.B. bei Konferenzen hat einen dreifachen Lerneffekt. Erstens man lernt den Inhalt besser, weil man ihn verstehen muss, um ihn in einen Kurz- Tweet umzuformulieren. Zweitens kann man lernen welches „Essential“ andere Zuhörer mitnehmen und Drittens können auch Nichtteilnehmer mitlernen. Man kann nicht einfach wörtlich mitschreiben (außer guten Zitaten). Die 140 Zeichen zwingen, das Gehörte zu kondensieren, auf den Punkt zu bringen. Diese Intensiv-Beschäftigung mit dem Thema nennen wir üblicherweise Lernen. Ähnliche Lerneffekte hat man auch bei handschriftlichem Mitschreiben, was man also als Referent nicht unterdrücken soll (also z.B. nicht sagen, schrieben Sie bitte nicht mit, Sie bekommen nachher die Folien).” Ganzes Interview mit Andreas Brumby unter:

http://colearn.de/2016/06/26/andreas-brumby-umicore-lernt-auch-mit-twitter/

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